Pressearchiv 2014

Tage der Industriekultur Rhein-Main



Brachttal nahm an den „Tagen der Industriekultur Rhein-Main“ teil

Brachttal nahm an den „Tagen der Industriekultur Rhein-Main“ teil

Wie im vergangenen Jahr beteiligte sich die Gemeinde Brachttal  auch dieses Jahr an den „Tagen der Industriekultur Rhein-Main“. Am 26.7.2014 hat eine Gruppe von etwa 30 Personen aus dem Frankfurter Raum die Gemeinde Brachttal und dort die Wächtersbacher Steingutfabrik sowie das Gemeindemuseum in Spielberg und das Keramikmuseum Lindenhof in Streitberg besucht. Um 10.45 Uhr wurde die Besuchergruppe auf dem Platanenhof der Fabrik von Gemeindevorstandsmitglied Klaus-Dietrich Keßler in Vertretung für Bürgermeister Stürz sowie der Geschäftsführerin Silke Tiemann begrüßt.

Aktualisiert (Samstag, den 16. August 2014 um 19:07 Uhr)

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Zum Vergessen viel zu schade



Die Wächtersbacher Kachel ist Alleinstellungsmerkmal der Möbel vom Eisenhammer.	(Foto: Löchl)Lindenhof Keramik-Museum baut Sammlung mit besonderen Stücken weiter aus

Brachtttal-Streltberg (dl). Das hätten sich Marlies und Klaus-Dietrich Keßler nicht erträumt, dass sie ausgerechnet ganz in der Nähe ihres Lindenhof Keramik-Museums fündig werden und hier ein besonders schönes Zeugnis der ehemaligen Möbelfabrikation in Brachttal entdecken. Von Michael Eckhardt aus Schlierbach restauriert, steht der mit Kacheln aus der Wächtersbacher Keramikfabrik veredelte Schreibsekretär Jetzt im „Wohnzimmer" des Museums, um wie eine Reihe anderer Neuerwerbungen, die große Handwerkskunst von zwei nicht mehr bestehenden Brachttaler Produktionsstätten zu dokumentieren.

Aktualisiert (Dienstag, den 15. Juli 2014 um 14:21 Uhr)

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Schicke Möbel aus Brachttal



Möbel aus der Fabrik in Schloss Eisenhammer. Foto: SchäferSAMMLER In Schloss Eisenhammer wurde mehr als 100 Jahre lang produziert / Streitberger Familie Keßler findet besondere Stücke

BRACHTTAL (an). „Ganz verrückt", sagt Klaus Keßler dazu. Er meint einen Kinderwaschtisch, den er mit Ehefrau Marlies für ihr privates Lindenhof-Keramikmuseum in Streitberg erworben hat. Der untere Teil dieses Stückes ist im Stil des Historismus gestaltet, der obere im Jugendstil. Es wurde in der ehemaligen Möbelfabrik Schloss Eisenhammer gefertigt. Das Waschbecken und die eingelassene bemalte Platte mit dem „Froschkönig"-Märchenmotiv stammen ebenfalls aus Brachttal, nämlich aus der Waechtersbacher Keramik.

Aktualisiert (Dienstag, den 15. Juli 2014 um 14:18 Uhr)

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Das Geheimnis des Vogelmalers



Der unbekannte Gestalter stellte um das Jahr 1885 für die Waechtersbacher Keramik diese Fayencen her, die dem klassischen Delfter entlehnt sind.	Fotos: SchäferKUNSTGESCHICHTE Marlies und Klaus Keßler aus Streitberg sind einem unbekannten Keramikgestalter auf der Spur

BRACHTTAL (an). Wer ist dieser ge-heininisvolle Unbekannte, der uni 1885 für die Waechtersbacher Steingut-Fabrik, in Schlierbach dieses wunderschön verzierte Geschirr erschuf, das ganz dem Original Delfter aus Holland nachempfunden ist? Auf dein Boden der Gefäße hat er auf jedem einzelnen Stück sein Signet hinterlassen: die Karikatur eines Vogels, der manchmal fünf und manchmal sieben Schwanzfedem hat. Bislang weiß man so gut wie nichts von diesem Keramikmaler. Und Marlies und Klaus Keßler aus Streitberg, die auf ihrem Anwesen das private Lindenhof-Keramikmuseum betreiben, sammeln in akribischer Detektivarbeit Hinweise und hoffen auf den Zufall, dass vielleicht jemand Näheres über diesen „Vogelmaler" weiß.

Aktualisiert (Montag, den 28. April 2014 um 07:26 Uhr)

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