Ausstellungen

Das Geheimnis des Vogel-Malers



Bis Ende Mai 2014  zeigt das Museum in einer kleinen Sonderausstellung besondere Wächtersbach-Keramiken unter dem Titel "Das Geheimnis des Vogel-Malers". Es sind u.a. Service-Teile, Vasen, Krüge und Küchen-Gefäße. Das Dekor ist eine auffällig hochwertige blaue Unterglasur-Handmalerei, die dem Stil nach an das historische  "Delft"  erinnert.

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Weihnachtsausstellung Dezember 2013



„Historische Holländische Kacheln und Waechtersbacher Fliesen“

Kacheln und Wandfliesen sind eine uralte menschliche Erfindung. Die uns bekannten ältesten gebrannten Fliesen aus dem 4. vorchristlichen Jahrtausend wurden in Ägypten hergestellt. Aus Mesopotamien kennen wir riesige Fliesenbilder, mit denen die Fassaden von öffentlichen Gebäuden über viele Jahrhunderte verziert wurden. Das bekannteste Beispiel  dafür ist das Ischtar-Tor von Babylon, unter König Nebukadnezar d. II (604 – 562 v.Chr.) erbaut, von Robert Koldewy entdeckt und ausgegraben, nach Berlin gebracht und auf der Museumsinsel im Pergamon-Museum wieder aufgebaut.

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Kacheln waren einst groß in Mode



Die beiden unteren Kacheln stammen aus der Waechtersbacher Keramik, in der Mitte sind zwei Skizzen von Ursula Fesca zu sehen. (Foto: Löchl)Weihnachtsausstellung im Lindenhof Keramik-Museum mit besonderen Exponaten

Brachttal-Streitberg (dl). Vergleichbar mit den auf alten holländischen Vorlagen dargestellten Wellen sind die Kacheln im Delfter Blau Immer mal wieder in Mode ge-kommen. Auch Ursula Fesca ließ sich bei den Entwürfen für die Waechtersbacher Keramik davon inspirieren. In der heutigen Zeit sind die Kacheln sowohl als Wandschmuck als auch als Zierde von Gebrauchsgegenständen nicht mehr gefragt, bedauern Marlies und Klaus-Dietrich Keßler, die deswegen Ihre Weihnachtsausstellung Im Lindenhof Keramik-Museum diesem Thema gewidmet haben.

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Kostbarkeiten in Cobaltblau



Die alten Originale aus Holland (oben) und die Imitate Ursula Fescas. (Foto: Schäfer)SONDERAUSSTELLUNG Lindenhof-Museum in Streitberg zeigt alte holländische Kacheln und Waechtersbach-Fliesen

BRACHTTAL (an). Das ist eindeutig: Da hat die bekannte Designerin Ursula Fesca, die 1931 in der Waechtersbacher Keramik in Schlierbach leitende Form- und Dekorgestalterin wurde, eindeutig "abgekupfert". Marlies und Klaus Keßler, die in Streitberg das Lindenhof-Keramikmuseum betreiben, haben den Beweis gut sichtbar in ihrer diesjährigen Weihnachts-Sonderausstellung drapiert: zwei rund 300 Jahre alte holländische Kacheln und die zwei Imitate aus der Produktion in Schlierbach. Dies ist aber nur als kleiner Nebenaspekt dieser Ausstellung zu verstehen. Die Inhaber des privaten Museums haben sich im zehnten Jahr seines Bestehens für den zweiten und vierten Advent etwas Besonderes ausgedacht: Diesmal zeigen sie keine Weihnachtsteller, sondern alte Kacheln aus Holland und Fliesen aus der Waechtersbacher Keramik.

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