Pressearchiv 2013

Kacheln waren einst groß in Mode



Die beiden unteren Kacheln stammen aus der Waechtersbacher Keramik, in der Mitte sind zwei Skizzen von Ursula Fesca zu sehen. (Foto: Löchl)Weihnachtsausstellung im Lindenhof Keramik-Museum mit besonderen Exponaten

Brachttal-Streitberg (dl). Vergleichbar mit den auf alten holländischen Vorlagen dargestellten Wellen sind die Kacheln im Delfter Blau Immer mal wieder in Mode ge-kommen. Auch Ursula Fesca ließ sich bei den Entwürfen für die Waechtersbacher Keramik davon inspirieren. In der heutigen Zeit sind die Kacheln sowohl als Wandschmuck als auch als Zierde von Gebrauchsgegenständen nicht mehr gefragt, bedauern Marlies und Klaus-Dietrich Keßler, die deswegen Ihre Weihnachtsausstellung Im Lindenhof Keramik-Museum diesem Thema gewidmet haben.

Aktualisiert (Montag, den 27. Januar 2014 um 10:38 Uhr)

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Kostbarkeiten in Cobaltblau



Die alten Originale aus Holland (oben) und die Imitate Ursula Fescas. (Foto: Schäfer)SONDERAUSSTELLUNG Lindenhof-Museum in Streitberg zeigt alte holländische Kacheln und Waechtersbach-Fliesen

BRACHTTAL (an). Das ist eindeutig: Da hat die bekannte Designerin Ursula Fesca, die 1931 in der Waechtersbacher Keramik in Schlierbach leitende Form- und Dekorgestalterin wurde, eindeutig "abgekupfert". Marlies und Klaus Keßler, die in Streitberg das Lindenhof-Keramikmuseum betreiben, haben den Beweis gut sichtbar in ihrer diesjährigen Weihnachts-Sonderausstellung drapiert: zwei rund 300 Jahre alte holländische Kacheln und die zwei Imitate aus der Produktion in Schlierbach. Dies ist aber nur als kleiner Nebenaspekt dieser Ausstellung zu verstehen. Die Inhaber des privaten Museums haben sich im zehnten Jahr seines Bestehens für den zweiten und vierten Advent etwas Besonderes ausgedacht: Diesmal zeigen sie keine Weihnachtsteller, sondern alte Kacheln aus Holland und Fliesen aus der Waechtersbacher Keramik.

Aktualisiert (Montag, den 27. Januar 2014 um 11:10 Uhr)

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Vogelsberg als Mikrokosmos



FORSCHUNGSPROJEKT Professorin und Studenten aus Montreal suchen in Brachttal Beispiele für NachhaltigkeitFORSCHUNGSPROJEKT Professorin und Studenten aus Montreal suchen in Brachttal Beispiele für Nachhaltigkeit

BRACHTTAL (dju). Im Rahmen eines Projekts über Nachhaltigkeit besuchten sieben Studentinnen und Studenten der Universität Montreal das Lindenhof des Ehepaars Keßler in Streitberg. In einer Kooperation mit der Universität Fulda wurde das Projekt seit zwei Jahren vorbereitet.

Aktualisiert (Dienstag, den 23. Juli 2013 um 07:34 Uhr)

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Deutschland „nachhaltig" kennenlernen



Kanadische Studenten besuchen das Lindenhof Keramik-MuseumKanadische Studenten besuchen das Lindenhof Keramik-Museum

Brachttal-Streitberg (dl). Sieben Studenten der Unversität Montreal haben sich zusammen mit Ihrer Professorin Dr. Rosemarie Schade auf den Weg gemacht, um in Deutschland von der Hochschule Fulda unterstützt, Erfahrungen zu dem Thema ihres Studienprojekts „Nachhaltigkeit in Natur, Wirtschaft und Kultur" zu sammeln. Die Universitäten Montreal und Fulda haben den Austausch der Studenten vereinbart, der neben den in dem Thema weiterführenden Praktika auch den Besuch von kulturellen Einrichtungen beinhalten soll. Auf Einladung von Marlies und Klaus-Dietrich Keßler besuchten sie das Lindenhof Keramik-Museum.

Aktualisiert (Dienstag, den 23. Juli 2013 um 07:32 Uhr)

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Ein Stück Identität für Brachttal



Christoph Stürz, Marlies Keßler, Klaus-Dietrich Keßler, Sigrid Schindler und Karl Eyerkaufer (vorne von links) beim Empfang zum Jubiläum. (Foto: Löchl)Zehn Jahre Keramik-Museum Lindenhof von Familie Keßler

Brachttal (dl). Einen großen Traum zu verwirklichen, ist für viele Menschen nicht realisierbar. Ihn zu pflegen, zu erhalten und sogar noch auszubauen, ist dann noch viel aufwendiger, wissen Marlies und Klaus-Dietrich Keßler, die ihr Keramik-Museum Lindenhof aus eigener Kraft aufgebaut und ausschließlich aus der eigenen Tasche finanziert haben. Anlässlich der Feier zum zehnjährigen Bestehen des Museums waren sich alle Festredner mit Sigrid Schindler einig, dass sich die Keßlers um das Bewahren, Schützen und Weitertragen des für Brachttal so wichtigen Kulturgutes verdient gemacht haben.

Aktualisiert (Samstag, den 22. Juni 2013 um 13:34 Uhr)

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