Pressearchiv 2011

Die „Waechtersbacher Keramik" setzt auf Handarbeit



Exklusive Produkte können sich am Weltmarkt gegen Billigkonkurrenz aus Fernost behaupten – Führung für Fachleute und leidenschaftliche Sammler

BRACHTTAL (tra). Wächtersbacher Keramik im Blickpunkt medialen Interesses: Rainer Mann von der Keramische Fertigungsstätte Brachttal (KFB) und Klaus-Dietrich Kessler hatten Besuch vom ehemaligen HR-Redakteur Heinz Grossmann und seine Frau Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann. Grossmann, der die ersten Reportagen über Wächtersbacher Keramik heim HR sendete, brachte seinen Freund Dr. Hasso Frensch mit, dessen Vater das „Frensch-Buch“ herausbrachte, ein Katalog und Nachschlagewerk, ohne das ein Sammler nicht auskommt, sowie dessen Frau Dr. Cornelia Frensch. Die Besucher, mittlerweile interessierte Sammler der Wächtershacher Keramik, wurden über die Geschichte des Wächtersbacher Unternehmens ebenso informiert wie über die heutige Zeit nach Umstrukturierung des Werkes. Großes Interesse zeigten die Gäste all den modernen Verfahren und Formen, aber natürlich auch am traditionellen Design.

Exklusive Betriebsführung für Fachleute (v.I.): Rainer Mann, Dr. Hasso Frensch,	Dr. Cornelia Frensch, Heinz Grossmann, Klaus-Dietrich Kessler und Prof. Dr. Wilna Aden-Grossmann im Ausstellungsraum der „Waechtersbacher Keramik“. Foto: Traum

 

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Auf den Spuren des Gründers von Neu-Isenburg



Am 24. Juli 1699 gründete Graf Johann Philipp von Ysenburg und Büdingen die südhessische Stadt - Delegation auf Spurensuche im Birsteiner Schloss

BIRSTEIN/BRACHTTAL (tra). Der Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur Neu-Isenburg nutzte den 24.Juli für eine ganz besondere Veranstaltung. Es ist der Tag der Gründung der heutigen Stadt Neu-Isenburg. Geschehen am 24. Juli 1699 in der gräflichen Kanzlei im Isenburger Schloss, in Offenbach. 30 hugenottische Flüchtlinge leisteten an diesem Tag dem Grafen Johann Philipp von Ysenburg und Büdingen den Treueeid. Er schenkte ihnen das Land.

Besuch im Lindenhof-Museum in Streitberg Christine von Isenburg und Herbert Hunkel vor dem Bildnis des Stadtgründers. (Fotos: Traum)

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Gäste aus Neu-Isenburg



Geschichtsverein unterwegs

Brachttal-Streitberg (dl). Am 24. Juli auf den Tag genau 311 Jahre nach der Gründung von Neu-Isenburg besuchten Mitglieder vom dortigen Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur das Birsteiner Schloss und lernten auf einer Landpartie die Spielbergen Platte und in Streitberg das Lindenhof-Keramikmuseum kennen. In Begleitung von Historiker Dr. Klaus-Peter Decken wollte Bürgermeister und Vereinsvorsitzender Herbert Hunkel mit 56 seiner Vereinsmitglieder mehr über die Gründungsgeschichte von Neu-Isenburg und das Haus (Y)lsenburg erfahren.

Geschichtsinteressierte Gäste in Streitberg.

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„Schleissner meets Fesca" und die „Streublümchen"



Sonderausstellungen im Lindenhof-Keramikmuseum – Sonntag geöffnet

BRACHTTAL (ex). Das Lindenhof Keramik-Museum in Brachttal-Streitberg ist am Sonntag, 4. Juli, geöffnet. „Schleissner meets Fesca" und „Streublümchen" heißen die zwei Sonderausstellungen im Lindenhof. Thema der ersten Sonderausstellung ist die Zusammenarbeit der Silberschmiede J.D.Schleissner Söhne und der Waechtersbacher Keramikfabrik vermutlich in den 1930er bis 1950er Jahren. Die Firma Schleissner besteht seit über 325 Jahren, ist die älteste Silberschmiede Deutschlands, war von 1816 bis 2005 in Hanau ansässig und arbeitet jetzt im Hofgut Zippur in Hain-Gründau.

Eine Vase der Waechtersbacher Keramik. Foto: ex

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Ausstellung als Geburtstagsgeschenk



Lindenhof-Museum zeigt Wächtersbacher Keramik im Silberschmuck

Brachttal-Streitberg (dl). Etwas Außergewöhnliches als Gebrauchsgegenstand sollte es sein, was Klaus-Dietrich Keßler sich anlässlich seines 75. Geburtstages als Keramik-Sonderausstellung vorgestellt hatte. Die Zusammenarbeit der Designerin Ursula Fesca mit dem Silberschmied Richard Schleissner hat Ende der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts ganz erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht.

Klaus-Dietrich Keßler lässt sich von Brigitte Schleissner die Besonderheiten der Montagen von silbernen Elemen ten erklären. (Foto: Löchl)

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Fesca meets Silver (fs)



„75 Jahre ist schon eine schwierige Zahl“, meinte der Jubilar am Pfingstsamstag 2010. Abgesehen davon, dass man ihm dieses Alter nicht anmerkt, riet Klaus Keßler am Samstag seinen zahlreichen Geburtstagsgästen, offen zu bleiben für alles Neue. Und er nutzte die Gelegenheit, eine bisher noch nie gesehene Sonderausstellung in seiner zum Keramikmuseum umfunktionierten alten Fachwerkscheune im Streitberger Lindenhof zu eröffnen: Edle Designerstücke, die vor etlichen Jahrzehnten in Zusammenarbeit der Waechtersbacher Keramik und der renommierten Hanauer Silberschmiede J. D. Schleissner Söhne entstanden, die vor einigen Jahren in das Hofgut Zippur in Hain-Gründau umgezogen ist. Landrat Erich Pipa ließ es sich nicht nehmen, sich diese neue Ausstellung anzuschauen und natürlich seinem Parteigenossen zu gratulieren.

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Opel-Oldtimer im kleinen Vogelsberg-Dorf



Ausfahrt führt Interessengemeinschaft "Alt-Opel" in den südlichen Vogelsberg und nach Gelnhausen - Im Lindenhof

BRACHTTAL (rdn). Die Interessengemeinschaft ,,Alt-Opel" aus dem Rhein-Main-Gebiet von 1972 war am Wochenende im Main-Kinzig-Kreis mit ihren Oldtimern unterwegs. Stationen waren Streitberg und Gelnhausen.

Die Opel-Oldtimer im Streitberger „Lindenhof“ Foto: Dieckmann

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Blümchen über die Keramik verstreut



Frühlingsausstellung im Lindenhof-Museum

Brachttal-Streitberg (dl). Passend zur Jahreszeit präsentieren Marlies und Klaus-Dietrich Keßler in ihrem Lindenhof-Museum eine Frühlingsausstellung, die die Unbekümmertheit und die Leichtigkeit einer Schaffensperiode der Wächtersbacher Keramik anfangs des vergangenen Jahrhunderts zeigt. Das „Streublümchen"-Dekor hat sich vom streng geometrischen Aufbau im späten Jugendstil zum ungezwungenen, fröhlich optimistischen Design in den „Goldenen Zwanzigern" entwickelt und dabei eine Fülle von mit verschiedenen Blumenmustern geschmückten Keramik-Serien hervorgebracht.

Kopfstehendes Blumendekor: Irrtum oder Absicht? (Foto: Löchl)

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Wandteller, so schon wie Gemälde



Sonderausstellung im Lindenhof Keramik-Museum in Streitberg

Brachttal-Streitberg (dl). Dem heute zunehmend in Vergessenheit geratenen Wandschmuck, der Mitte des 19. Jahrhunderts mit den phantasievoll gefertigten Wandtellern in Mode kam, widmen Marlies und Klaus-Dietrich Kessler eine Sonderausstellung in ihrem Lindenhof Keramik-Museum in Streitberg.

„Schnepfenthal in Thüringen

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Wächtersbacher Keramik und Historismus



Traditionsunternehmen blickt auf seine Wurzeln

Wächtersbach. Als sich Ende November vergangenen Jahres Forscher und Sammler im . Lindenhofmuseum von Marlies und Klaus-Dietrich Keßler trafen, und über den Designer Jean Beck zu reden (wir berichteten), bot der Kunsthistoriker Pascal Heß an, sich um die Erlaubnis zur Sichtung der zahlreichen Entwürfe im Archiv der Wächtersbacher Keramik zu bemühen.

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