Pressearchiv 2012

Einblick in ein Stück heile Welt



Klaus-Dietrich Keßler zeigt Musterbeispiele vom Wirken Ursula Fescas.Leben und Wirken der, Designerin Ursula Fesca in Schlierbach.

Brachttal-Schlier­hach (dl). Ihren eigenen Stil konnte Ursula Fesca während ihrer Tätigkeit in der Waech­tersbacher Steingutfabrik in den zwei Schaffensperioden von 1931 bis 1939 und von 1947 bis 1965 entwickeln. Be­sonders nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Menschen ein Stück heile Welt suchten, traf sie mit ihren folkloristi­schen hübsch betulichen" De­kors den Zeitgeschmack. Der Sammler und Gründer des Lin­denhof Keramik-Museums in Streitberg, Klaus Dietrich Keßler, referierte über Leben und Werk der Künstlerin vor dem im Raum des Waechters­bacher Werksverkaufs versammelten fachkundigen Pu­blikum.

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Behaglich und praktisch zugleich



Auch Vierbeiner Tine hat die Gemütlichkeit der .neuen' Küche der Keßlers entdeckt.	(Foto: Löchl)Küchenflair aus der Zeit um 1900 im Lindenhof-Keramik-Museum zu sehen

B r a c h t t a l - S t r e i t b e r g (dl). In die Zeitwende vom 19. zum 20. Jahrhundert zurück versetzt fühlten sich die Besucher der Küchenausstellung des Lindenhof Keramik-Museums, in der die Gestaltung eines solchen Wirtschaftsraumes nicht nur praktischen Anforderungen genügen, sondern auch gemütlich und schön sein sollte. Max Roesler halte eine zündende Geschäftsidee, wie man eine Symbiose von Möbeln und Keramik herstellen und damit die Beschäftigten zweier Fabriken In Schlierbach In Arbeit und Brot halten konnte.

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„Das Holz des Lindenhofs"



Das Gebälk des Lindenhof-Museums.	(Foto: re)Museum öffnet am Tag des offenen Denkmals

B r a c h t t a l - S t r e 1 t b e r g  (re). „Das Holz des Lindenhofs" lautet das Motto zur Öffnung der Museumsscheune In Streitberg am Sonntag, 9. September, zum „Tag des offenen Denkmals".

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„Neue” Küche aus dem Jahr 1900



Klaus-Dietrich Keßler demonstriert das im Jahre 1900 noch mühsame Kaffeemahlen. (Foto: Löchl)Marlies und Klaus-Dietrich Keßler vom Lindenhof Keramik-Museum zeigen Neuerwerbungen

B r a c h t t a l - S t r e i t b e r g (dl). Wenn die Keßlers aus dem Lindenhof Kerainik-Museum schon einmal eine neue Küche anschaffen, dann muss es etwas mit Waechtersbacher Keramik zu tun haben. Die „Neue" stammt aus der Möbelfabrikation am Eisenhammer und wurde uni 1900 aus Holz mit Waechtersbacher Keramik-Einlagen hergestellt. Drei Teller, die nur in kleiner Stückzahl oder als Handexemplare gefertigt wurden, dokumentieren beispielhaft die künstlerische Entwicklung von Christian Neureuther.

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Schwungvolles Design und Farben bestechen



Die Teller von Neureuther und Luthmer.	Foto: TraumLindenhof-Keramik-Museum in Streitberg stellt Neuheiten vor – Künstlerische Teller aus der Waechtersbacher Keramik

BRACHTTAL (tra). Die Vitrine im Eingangsbereich des Lindenhof-Keramik-Museurns in Streitberg birgt drei Wandteller von besonderem Reiz. Immer wieder überraschen die Eheleute Marlies und Klaus-Dietrich Keßler mit interessanten Keramiken. Dabei sind die Fachwerkscheune aus dem 18. Jahrhundert und der kleine Museumsturm längst zu einer Attraktion geworden und überraschen den Besucher schon genug. Die gewaltige Sammlung tut ein Übriges.

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Zweites Neureuther-Unikat im Lindenhof



Zweites Neureuther-Unikat im LindenhofVon Jörg Andersson

Das Privatmuseum Lindenhof in Streitberg erinnert an 180 Jahre Wächtersbacher Steingutgeschichte. Ein neues Highlight ist ein Neureuther-Teller.

Ein Teller aus dem einstigen Privatbesitz des Keramik-Künstlers Christian Neureuther (1868 bis 1921) ist eine neue Attraktion im kleinen Lindenhof-Museum in Streitberg. Klaus-Dietrich und Marlies Keßler, die in einer Fachwerkscheune ihre beachtenswerte Kunstsammlung zur Schau stellen, haben diesen niemals produzierten Entwurf kürzlich in einem Münchner Auktionshaus erworben.

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Kein -Abgesang, sondern Blick nach vorn



Geburtstagsfeier zum 180-jährigen Bestehen der Waechtersbacher Keramik in Schlierbach

Der Frankfurter Kunsthistoriker Pascal Hess würdigte das Werk von Christian Neureuther. Wolfgang Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen räumte Fehler vor der Insolvenz ein. Professorin Dr. Rosemarie Schade suchte nach „Scherben vergangener Feste“ (Fotos: Hoppe)

Brachttal-Schlierbach (hop). Viel Anerkennung haben Initiator Klaus‑Dietrich Kessler vom Lindenhofmuseum und Bürgermeister Christoph Stürz für die Gemeinde Brachttal erfahren, da sie auf den Tag garen nach 180jahren am Freitagabend eine Geburtstagsfeier für die Wächtersbacher Keramik auf die Beine gestellt hatten. Wolfgang Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen hatte hierzu sogar den originalen Sozietätsvertrag vom 8. Juni 1832 mitgebracht. Zwei fachkundige Referenten, Professor Dr. Rosemarie Schade aus Kanada und Kunsthistoriker Pascal Hase aus Frankfurt, konnten viele Fakten und Interessantes zur Keramikfabrik und Christian Neureuther beisteuern.

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Meisterwerk aus Neureuthers Hand



Besondere Neuerwerbung des Streitberger Lindenhof-Museums

Neureuther TellerBrachttal-Streitberg (re). Der Hinweis von Volker Kirchner führte Klaus-Dietrich und Marlies Keßler vom Streitberger Lindenhof-Keramik-Museum kürzlich zum Auktionshaus Quittenbaum in München, wo ein Teil der Keramiksammlung von Heinz und Lilo Frensch zum Verkauf stand. Dort erwarben sie einen besonderen Teller von Christian Neureuther.
Das Lindenhof-Museum besitzt seit vielen Jahren einen großen Jugendstilteller, den Christian Neureuther (1868 bis 1921), Keramikkünstler der Wächtersbacher Steingutfabrik, offenbar vor Einrichtung der Kunstabteilung Neureuther dekorierte. Dieses besondere Stück mit einem Durchmesser von 41,5 Zentimetern wählten Heinz und Lilo Frensch 1978 zum Titelbild ihres Buches „Wächtersbacher Steingut". Das Dekor steht ganz im Zeichen der Ideen Hans Christiansens, eines bedeutenden Mitgliedes der Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt.

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Occhi-Kunst ist keine Zauberei



Landfrauen Streitberg und WächtersbachLandfrauen Streitberg und Wächtersbach

Brachttal-Streitberg (dl). Anlässlich der Sonderaus­stellung zur alten Handarbeits­kunst Occhi statteten die Land­frauen aus Streitberg und Wächtersbach dem Lindenhof Keramik-Museum einen Be­such ab. Marlies und Klaus-Dietrich Keßler gaben den Landfrauen einen Einblick in die einzigartige Keramiksamm­lung. Ursula Dittmar aus Sau­natal, die die Sonderausstel­lung zusammengestellt hatte, beantwortete Fachfragen zu der auch als Schiffchenarbeit bekannten, heute nahezu ver­ gessenen Handarbeitstechnik und zeigte, wie einfach man mit Garn und Schiffchen kunst­volle Knotenstränge fertigen kann.

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Kein bisschen frivol, aber selten



Ursula Dillmar und Tochter Nadine, Marlies und Klaus-Dietrich Keßler (von links) mit den Occhis.Lindenhof Keramik-Museum präsentiert Occhi-Ausstellung von Ursula Dittmar

Brachttal-Streitberg (d1). Die alte Handarbeitskunst, die ursprünglich aus China kommen soll, ist unter den Namen Frivolstes, Occhi oder englisch Tatting bekannt. Als Schiffchenspitze erklärt sie Ursula Dittmar, die mit einer Präsentation Ihrer Arbeiten und einem Ausschnitt aus ihrer umfassenden Schiffchen-Sammlung den ganzen Monat April Im Lindenhof Keramik-Museum vertreten sein wird. Zur offiziellen Eröffnung der Sonderausstellung am 1. April haben Marlies und Klaus-Dietrich Keßler auch die Künstlerin eingeladen.

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Österliche Ausstellung à la Frivolité



Ursula Dittmar, Klaus Keßler, Nadine Dittmar und Marlies Keßler (v.l.) mit einigen der Arbeiten. Foto: GerdauUrsula Dittmar verziert Eier in einer alten Handarbeitstechnik – Sonderausstellung im Lindenhofmuseum in Streitberg

BRACHTTAL (al). Passend zur Osterzeit präsentiert das Lindenhofmuseum Streitberg in seiner Frühlingsausstellung „Occhi – Schiffchenspitze – Frivolité“ kunsthandwerkliche Arbeiten von Ursula Dittmar. Mehr als 100 Ostereier, überzogen mit Occhi-Spitzen oder -Blüten, Deckchen, Anhänger und Applikationen erfreuen das Auge der Besucher vom morgigen Sonntag, 1. April, an.

 

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