Pressearchiv 2012

Zweites Neureuther-Unikat im Lindenhof



Zweites Neureuther-Unikat im LindenhofVon Jörg Andersson

Das Privatmuseum Lindenhof in Streitberg erinnert an 180 Jahre Wächtersbacher Steingutgeschichte. Ein neues Highlight ist ein Neureuther-Teller.

Ein Teller aus dem einstigen Privatbesitz des Keramik-Künstlers Christian Neureuther (1868 bis 1921) ist eine neue Attraktion im kleinen Lindenhof-Museum in Streitberg. Klaus-Dietrich und Marlies Keßler, die in einer Fachwerkscheune ihre beachtenswerte Kunstsammlung zur Schau stellen, haben diesen niemals produzierten Entwurf kürzlich in einem Münchner Auktionshaus erworben.

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Kein -Abgesang, sondern Blick nach vorn



Geburtstagsfeier zum 180-jährigen Bestehen der Waechtersbacher Keramik in Schlierbach

Der Frankfurter Kunsthistoriker Pascal Hess würdigte das Werk von Christian Neureuther. Wolfgang Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen räumte Fehler vor der Insolvenz ein. Professorin Dr. Rosemarie Schade suchte nach „Scherben vergangener Feste“ (Fotos: Hoppe)

Brachttal-Schlierbach (hop). Viel Anerkennung haben Initiator Klaus‑Dietrich Kessler vom Lindenhofmuseum und Bürgermeister Christoph Stürz für die Gemeinde Brachttal erfahren, da sie auf den Tag garen nach 180jahren am Freitagabend eine Geburtstagsfeier für die Wächtersbacher Keramik auf die Beine gestellt hatten. Wolfgang Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen hatte hierzu sogar den originalen Sozietätsvertrag vom 8. Juni 1832 mitgebracht. Zwei fachkundige Referenten, Professor Dr. Rosemarie Schade aus Kanada und Kunsthistoriker Pascal Hase aus Frankfurt, konnten viele Fakten und Interessantes zur Keramikfabrik und Christian Neureuther beisteuern.

Aktualisiert (Donnerstag, den 14. Juni 2012 um 08:31 Uhr)

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Meisterwerk aus Neureuthers Hand



Besondere Neuerwerbung des Streitberger Lindenhof-Museums

Neureuther TellerBrachttal-Streitberg (re). Der Hinweis von Volker Kirchner führte Klaus-Dietrich und Marlies Keßler vom Streitberger Lindenhof-Keramik-Museum kürzlich zum Auktionshaus Quittenbaum in München, wo ein Teil der Keramiksammlung von Heinz und Lilo Frensch zum Verkauf stand. Dort erwarben sie einen besonderen Teller von Christian Neureuther.
Das Lindenhof-Museum besitzt seit vielen Jahren einen großen Jugendstilteller, den Christian Neureuther (1868 bis 1921), Keramikkünstler der Wächtersbacher Steingutfabrik, offenbar vor Einrichtung der Kunstabteilung Neureuther dekorierte. Dieses besondere Stück mit einem Durchmesser von 41,5 Zentimetern wählten Heinz und Lilo Frensch 1978 zum Titelbild ihres Buches „Wächtersbacher Steingut". Das Dekor steht ganz im Zeichen der Ideen Hans Christiansens, eines bedeutenden Mitgliedes der Künstlerkolonie Mathildenhöhe Darmstadt.

Aktualisiert (Mittwoch, den 16. Mai 2012 um 19:21 Uhr)

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Occhi-Kunst ist keine Zauberei



Landfrauen Streitberg und WächtersbachLandfrauen Streitberg und Wächtersbach

Brachttal-Streitberg (dl). Anlässlich der Sonderaus­stellung zur alten Handarbeits­kunst Occhi statteten die Land­frauen aus Streitberg und Wächtersbach dem Lindenhof Keramik-Museum einen Be­such ab. Marlies und Klaus-Dietrich Keßler gaben den Landfrauen einen Einblick in die einzigartige Keramiksamm­lung. Ursula Dittmar aus Sau­natal, die die Sonderausstel­lung zusammengestellt hatte, beantwortete Fachfragen zu der auch als Schiffchenarbeit bekannten, heute nahezu ver­ gessenen Handarbeitstechnik und zeigte, wie einfach man mit Garn und Schiffchen kunst­volle Knotenstränge fertigen kann.

Aktualisiert (Samstag, den 05. Mai 2012 um 20:01 Uhr)

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Kein bisschen frivol, aber selten



Ursula Dillmar und Tochter Nadine, Marlies und Klaus-Dietrich Keßler (von links) mit den Occhis.Lindenhof Keramik-Museum präsentiert Occhi-Ausstellung von Ursula Dittmar

Brachttal-Streitberg (d1). Die alte Handarbeitskunst, die ursprünglich aus China kommen soll, ist unter den Namen Frivolstes, Occhi oder englisch Tatting bekannt. Als Schiffchenspitze erklärt sie Ursula Dittmar, die mit einer Präsentation Ihrer Arbeiten und einem Ausschnitt aus ihrer umfassenden Schiffchen-Sammlung den ganzen Monat April Im Lindenhof Keramik-Museum vertreten sein wird. Zur offiziellen Eröffnung der Sonderausstellung am 1. April haben Marlies und Klaus-Dietrich Keßler auch die Künstlerin eingeladen.

Aktualisiert (Samstag, den 05. Mai 2012 um 20:00 Uhr)

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