Pressearchiv 2010

Advents- und Weihnachtsausstellung



Wer nie sein Brot mit Tränen aß

Advents- und Weihnachtsausstellung im Lindenhof Keramikmuseum

Brachttal-Streitberg (dl). An längst vergessene Zeiten erinnern soll eine Keramikkachel aus den 40er- beziehungsweise 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts: „Wer nie sein Brot mit Tränen aß, der fahre einmal Holzvergas“. In erster Linie haben Marlies und Klaus-Dietrich Keßler eine Reihe von Neuerwerbungen der letzten Monate zusammengestellt, welche die Sammlung mit Beispielen aus allen Schaffensperioden der Wächtersbacher Keramikfabrik ergänzen sollen. Im Rahmen der Advents- und Weihnachtsausstellung morgen von 14 bis 18 Uhr können diese neuen Stücke im Lindenhof Keramikmuseum

 

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Tischkultur aus Wächtersbach



Am Sonntag Ausstellung im Lindenhof Keramikmuseum

WÄCHTERSBACH (gt). Gebrauchskeramik mit Blauem-Würfel-Dekor hat seinen ganz besonderen Reiz: Zu sehen ist es am kommenden Sonntag im Linden-hof Keramik-Museum in Brachttal-Streitberg.

Das Dekor Nummer 1539 von Eduard Schweitzer mit seinen geometrischen blauen Würfeln ist vermutlich auf einen ähnlichen Entwurf des berühmten Jugendstil-Designers Josef Maria Olbrich zurückzuführen. Foto: privat

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Urgroßmutter deckt den Tisch



Wächtersbacher Tischkultur im Lindenhof Keramikmuseum

Brachttal-Streitberg (dl). Mit viel Liebe und Sorgfalt wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die Sonntagstafel mit gutem Geschirr, formschönen Gläsern und kunstvollen Bestecken gedeckt. In dieser Region kam das dafür benötigte Geschirr sehr häufig aus der Wächtersbacher Keramikfabrik. Marlies und Klaus-Dietrich Keßler konnten ein nahezu vollständiges Service aus dieser Zeit erwerben und präsentieren es derzeit in einer Sonderausstellung mit den dazu passenden Gläsern und Bestecken.

So wurde vor etwa 100 Jahren der Festtisch gedeckt.

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Mit Handarbeit in die Premiumklasse



Fabrikführung für Keramik-Publizisten der ersten Stunde in Schlierbach

Brachttal-Schlierbach (dl). Den früheren leitenden Redakteur des Hessischen Rundfunks, Heinz Grossmann, und dessen Gattin, Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann, hatten der Wächtersbacher Keramik-Geschäftsführer Rainer Mann und Wächtersbach-Sammler und -Experte Klaus-Dietrich Keßler zu einer Führung durch die Schlierbacher Fabrik eingeladen. Mit von der Partie war der Sohn von Heinz und Lilo Frensch, die das erste umfassende Werk über „Wächtersbacher Steingut“ herausgegeben haben, Dr. Hasso Frensch und seine Gattin Dr. Cornelia Frensch. Sie erfuhren, dass die Keramik wieder verstärkt auf handgemachte Produkte in der Premiumklasse setzt.

Rainer Mann (rechts) erklärt die Keramikfertigung mit Gussformen Ute Tramowski, Dr. Hasso Frensch, Dr. Cornelia Frensch, Heinz Grossmann, Klaus-Dietrich Keßler und Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann (von links). Foto: Löchl

 

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Die „Waechtersbacher Keramik" setzt auf Handarbeit



Exklusive Produkte können sich am Weltmarkt gegen Billigkonkurrenz aus Fernost behaupten – Führung für Fachleute und leidenschaftliche Sammler

BRACHTTAL (tra). Wächtersbacher Keramik im Blickpunkt medialen Interesses: Rainer Mann von der Keramische Fertigungsstätte Brachttal (KFB) und Klaus-Dietrich Kessler hatten Besuch vom ehemaligen HR-Redakteur Heinz Grossmann und seine Frau Prof. Dr. Wilma Aden-Grossmann. Grossmann, der die ersten Reportagen über Wächtersbacher Keramik heim HR sendete, brachte seinen Freund Dr. Hasso Frensch mit, dessen Vater das „Frensch-Buch“ herausbrachte, ein Katalog und Nachschlagewerk, ohne das ein Sammler nicht auskommt, sowie dessen Frau Dr. Cornelia Frensch. Die Besucher, mittlerweile interessierte Sammler der Wächtershacher Keramik, wurden über die Geschichte des Wächtersbacher Unternehmens ebenso informiert wie über die heutige Zeit nach Umstrukturierung des Werkes. Großes Interesse zeigten die Gäste all den modernen Verfahren und Formen, aber natürlich auch am traditionellen Design.

Exklusive Betriebsführung für Fachleute (v.I.): Rainer Mann, Dr. Hasso Frensch,	Dr. Cornelia Frensch, Heinz Grossmann, Klaus-Dietrich Kessler und Prof. Dr. Wilna Aden-Grossmann im Ausstellungsraum der „Waechtersbacher Keramik“. Foto: Traum

 

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Auf den Spuren des Gründers von Neu-Isenburg



Am 24. Juli 1699 gründete Graf Johann Philipp von Ysenburg und Büdingen die südhessische Stadt - Delegation auf Spurensuche im Birsteiner Schloss

BIRSTEIN/BRACHTTAL (tra). Der Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur Neu-Isenburg nutzte den 24.Juli für eine ganz besondere Veranstaltung. Es ist der Tag der Gründung der heutigen Stadt Neu-Isenburg. Geschehen am 24. Juli 1699 in der gräflichen Kanzlei im Isenburger Schloss, in Offenbach. 30 hugenottische Flüchtlinge leisteten an diesem Tag dem Grafen Johann Philipp von Ysenburg und Büdingen den Treueeid. Er schenkte ihnen das Land.

Besuch im Lindenhof-Museum in Streitberg Christine von Isenburg und Herbert Hunkel vor dem Bildnis des Stadtgründers. (Fotos: Traum)

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Gäste aus Neu-Isenburg



Geschichtsverein unterwegs

Brachttal-Streitberg (dl). Am 24. Juli auf den Tag genau 311 Jahre nach der Gründung von Neu-Isenburg besuchten Mitglieder vom dortigen Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur das Birsteiner Schloss und lernten auf einer Landpartie die Spielbergen Platte und in Streitberg das Lindenhof-Keramikmuseum kennen. In Begleitung von Historiker Dr. Klaus-Peter Decken wollte Bürgermeister und Vereinsvorsitzender Herbert Hunkel mit 56 seiner Vereinsmitglieder mehr über die Gründungsgeschichte von Neu-Isenburg und das Haus (Y)lsenburg erfahren.

Geschichtsinteressierte Gäste in Streitberg.

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„Schleissner meets Fesca" und die „Streublümchen"



Sonderausstellungen im Lindenhof-Keramikmuseum – Sonntag geöffnet

BRACHTTAL (ex). Das Lindenhof Keramik-Museum in Brachttal-Streitberg ist am Sonntag, 4. Juli, geöffnet. „Schleissner meets Fesca" und „Streublümchen" heißen die zwei Sonderausstellungen im Lindenhof. Thema der ersten Sonderausstellung ist die Zusammenarbeit der Silberschmiede J.D.Schleissner Söhne und der Waechtersbacher Keramikfabrik vermutlich in den 1930er bis 1950er Jahren. Die Firma Schleissner besteht seit über 325 Jahren, ist die älteste Silberschmiede Deutschlands, war von 1816 bis 2005 in Hanau ansässig und arbeitet jetzt im Hofgut Zippur in Hain-Gründau.

Eine Vase der Waechtersbacher Keramik. Foto: ex

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Ausstellung als Geburtstagsgeschenk



Lindenhof-Museum zeigt Wächtersbacher Keramik im Silberschmuck

Brachttal-Streitberg (dl). Etwas Außergewöhnliches als Gebrauchsgegenstand sollte es sein, was Klaus-Dietrich Keßler sich anlässlich seines 75. Geburtstages als Keramik-Sonderausstellung vorgestellt hatte. Die Zusammenarbeit der Designerin Ursula Fesca mit dem Silberschmied Richard Schleissner hat Ende der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts ganz erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht.

Klaus-Dietrich Keßler lässt sich von Brigitte Schleissner die Besonderheiten der Montagen von silbernen Elemen ten erklären. (Foto: Löchl)

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Opel-Oldtimer im kleinen Vogelsberg-Dorf



Ausfahrt führt Interessengemeinschaft "Alt-Opel" in den südlichen Vogelsberg und nach Gelnhausen - Im Lindenhof

BRACHTTAL (rdn). Die Interessengemeinschaft ,,Alt-Opel" aus dem Rhein-Main-Gebiet von 1972 war am Wochenende im Main-Kinzig-Kreis mit ihren Oldtimern unterwegs. Stationen waren Streitberg und Gelnhausen.

Die Opel-Oldtimer im Streitberger „Lindenhof“ Foto: Dieckmann

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Fesca meets Silver (fs)



„75 Jahre ist schon eine schwierige Zahl“, meinte der Jubilar am Pfingstsamstag 2010. Abgesehen davon, dass man ihm dieses Alter nicht anmerkt, riet Klaus Keßler am Samstag seinen zahlreichen Geburtstagsgästen, offen zu bleiben für alles Neue. Und er nutzte die Gelegenheit, eine bisher noch nie gesehene Sonderausstellung in seiner zum Keramikmuseum umfunktionierten alten Fachwerkscheune im Streitberger Lindenhof zu eröffnen: Edle Designerstücke, die vor etlichen Jahrzehnten in Zusammenarbeit der Waechtersbacher Keramik und der renommierten Hanauer Silberschmiede J. D. Schleissner Söhne entstanden, die vor einigen Jahren in das Hofgut Zippur in Hain-Gründau umgezogen ist. Landrat Erich Pipa ließ es sich nicht nehmen, sich diese neue Ausstellung anzuschauen und natürlich seinem Parteigenossen zu gratulieren.

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